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Unterricht

über die TECHNIK

Die Individualität unserer Stimmen bildet die Basis für meinen Unterricht. Eine Gesangsstunde kann ein sehr dynamisches Ereignis sein, das in vielen Bereichen Flexibilität erfordert. Der Unterricht bietet viele Sphären der Kommunikation und des Arbeitens miteinander. Wir beschränken uns nicht nur auf den sogenannten Stimmapparat, sondern auf verschiedene Aspekte, die dann in Kombination eine freie und gesunde Stimme ausmachen und unterstützen. 

Eine Mischung aus bewährten Methoden sowie personalisierten Übungen bilden das Grundgerüst meiner Arbeit. Hier vertraue ich unter anderem auf sehr gute Lehrerinnen und Lehrer, die meine Laufbahn in besonderem Maße geprägt haben, sowie meine langjährige Erfahrung, die es mir ermöglicht hat, meine eigene Methode zu entwickeln und stetig zu verbessern. Mir ist sehr wichtig, aus Schülerinnen und Schülern selbstbestimmte und kreative Sänger zu machen. Sie sollen sich auf ihr Instrument verlassen können und es pflegen und mit Freude einsetzen lernen. 

 

Es ist mir auch ein großes Anliegen interdisziplinär zu arbeiten und unterschiedliche Betrachtungsweisen und Lösungen anzubieten. Ich fühle mich eben einer alten Tradition verpflichtet, die die Gesundheit und das Wohlbefinden der Stimme und des Sängers in den Mittelpunkt stellt. So möchte ich über meine Schülerinnen und Schüler und deren Ergebnisse staunen, sie fördern und dem Wunder Musik mit Offenheit und ohne Scheu begegnen. 

 

Teil des Unterrichts ist ebenfalls die Arbeit an der Bühnenpräsenz sowie dem Ausdruck und die Erarbeitung von Literatur und Verwirklichung einer künstlerischen Darbietung auf allen Ebenen. Zu diesem Zweck arbeite ich mit sehr guten und erfahrenen Korrepetitor:innen zusammen, die uns gerne mit ihrer Erfahrung unterstützen.

 

Abschliessend sei noch erwähnt, dass mein Unterricht nicht auf starren Konzepten beruht Es gibt ein klares naturwissenschaftliches Fundament, das sich über viele Jahrhunderte gebildet hat und viele Varianten des Lernens und Lehrens schuf. Eine Konstante gilt und widerspricht dem Versuch einem Schüler ein Konzept überstülpen zu wollen: Jeder Mensch ist einzigartig. Dies ist auch ein zentraler Aspekt meiner Arbeit. 

Spaß

Inspiration

KREATIVITÄT

Gesundheit

eigene STIMME

Leidenschaft

FREUDE

Selbstbewusstsein

Freiheit

Singen und Gesundheit

In der Musik liegt der Schlüssel zu einer besonderen Kraft, die in uns allen schlummert. Die Wirkung auf unser Wohlbefinden äußert sich in mannigfaltiger Weise und ist gerade in der immer komplexer werdenden Welt von großer Bedeutung. Unsere intrinsische Motivation einer musikalischen Tätigkeit nachzugehen, entspringt wohl dem Wunsch Emotionen auszudrücken und uns mit unserer Umwelt zu verbinden. Anfangs wird dies noch zaghaft sein und die ersten Schritten mögen klein und vorsichtig wirken. Diese Phase leitet in den meisten Fällen einen Wandel der Selbstwahrnehmung ein. 

Ein sehr wichtiger Aspekt der Singens ist die Atmung. Unsere Ruhe, unsere Kraft, unser Selbstbewusstsein und unser Fokus liegen in der Atmung begründet. Wenn wir etwas anpacken, wenn wir uns von etwas lösen, wenn wir aufbegehren und wenn wir tanzen - immer tun wir das im Einklang mit unserer Atmung. Sie funktioniert so selbstverständlich, dass wir meist gar keinen Gedanken daran verschwenden. 

Singen hat einen positiven Einfluss auf das Herz-Kreislauf-System, sowie auf unsere Stimmung. Eine getaktete Atmung, gepaart mit dem Singen führt zu einem signifikant niedrigerem Blutdruck nach der Tätigkeit, sowie einem allgemein besseren Wohlbefinden.  Generell ist die Studienlage hier etwas dürftig. Dieses Feld böte einen immens großen Raum für unterschiedliche Fragestellungen. Hinweise deuten jedoch darauf hin, dass Blutdruck, Kortisolspiegel und Herzrate von regelmässigem Singen profitieren. 

Große Fortschritte lassen sich in der Arbeit mit COPD-Erkrankten, Parkinsonpatienten sowie Demenzkranken feststellen. Auch hier stehen wir erst am Anfang und müssen die Rolle des Singens für unser Wohlbefinden sicherlich neu definieren und den Zugang niedrigschwelliger ansetzen. 

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für KIDS

Kinder haben einen unbändigen Drang, Dinge zu erforschen. Sie gehen meist ungezwungen und ohne Vorbehalte ans Werk und verlieren sich dann in ihrer Welt. Diesen Aspekt finde ich am spannendsten. Daraus schöpfen wir auch die größte Kreativität. Sich zu "verlieren" ist für unser Gehirn ausgesprochen wichtig. Es stellt sich eine Phase ein, die uns neue Möglichkeiten bietet und vieles lernen lässt. Unterbewusstes wird angesteuert, und das Bauchgefühl gestärkt. 

 

Die so vielseitig formbare Musik wird am besten spielerisch entdeckt und erforscht. Dieser Prozess ist bei jedem Kind anders, und soll nicht einem festgelegten Muster folgen. 

 

Ich integriere gerne auch verschiedene Instrumente wie Trommeln und Saiteninstrumente in den Unterricht, und versuche Elemente wie Rhythmus, Melodie und Harmonik auf natürlichem Wege zu vermitteln. 

 

Die Stimme und der Körper stehen natürlich im Mittelpunkt. Aber auch Bewegung ist ein wesentlicher Bestanteil des Musizierens. Freie und individuell gestaltete Bewegungselemente, wie zum Beispiel Tanz, ergänzen unseren Unterricht ebenfalls.    

Musik besitzt eine besondere und wunderbare Eigenschaft: Sie hört uns zu. Sie lauscht unseren Gedanken und Träumen. Sie macht klingend und hörbar was raus muss, aber oft nicht raus kann. Ich mache immer wieder die Erfahrung, dass Menschen - egal ob Erwachsene oder Kinder - den Unterricht mit einem Strahlen wieder verlassen.

 

Etwas nicht direkt anzusprechen, sondern in Musik zu verwandeln, ist eine überaus wichtige Fähigkeit, die das Leben sehr bereichert und vieles erleichtert. Das Selbstbewusstsein wird gestärkt, und es entwickelt sich eine besonders nachhaltige Form der Körperwahrnehmung.

 

Ich möchte euren Kindern ohne Druck und mit Spaß die Welt der Musik näher bringen. Die pädagogischen Mittel dazu wählen wir mit Bedacht aus, und ändern sie auch bei Bedarf.

 

Eure Kinder sollen Freude haben und über sich und ihre Möglichkeiten staunen, dann ensteht alles von ganz alleine. Grundlagen der Musik (Musiktheorie) lasse ich immer spielerisch in den Unterricht einfließen, solange es nicht stört. 

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